Umbruchkorrektur

Ist Ihr Text bereits gesetzt und entspricht dem druckfertigen Layout, sollte eine Umbruchkorrektur durchgeführt werden. Diese erfolgt im PDF-Format oder per Hand in einem Ausdruck des Textes. Dabei wird besonders auf Fehler im Layout geachtet, folgende Punkte werden überprüft:

  • Satzspiegel, Textstand und Kopfzeilen
  • Piktogramme, Farben und Auszeichnungen
  • Inhaltsverzeichnis, Überschriftenhierarchie und Seitenzahlen
  • Abbildungsunterschriften, Verweise und Fußnoten
  • Silbentrennung und geschützte Leerzeichen
  • sog. „Hurenkinder“/„Witwen“ und „Schusterjungen“/„Waisenkinder“ (einzelne Zeilen eines Absatzes am Anfang oder Ende einer Seite bzw. Spalte)
  • sog. „Straßen“ und „Löcher“ (auffällige weiße Lücken im Text, z. B. durch große Wortabstände)

Danach geht das Manuskript erneut in den Satz, wo die Korrekturen eingepflegt werden. Abschließend sollte eine zweite Umbruchkorrektur erfolgen, um zu kontrollieren, ob alle Fehler beseitigt wurden und keine neuen hinzugekommen sind.